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Mehr Sauberkeit für Frankfurt

Mit einem Workshop hat sich das Gymnasium Römerhof an der von der Stadt Frankfurt am Main initiierten Kampagne „cleanffm“ beteiligt, die zu einem gesteigerten Umweltbewusstsein führen soll. In diesem Zusammenhang besuchte ein Sauberkeitsbotschafter der Aktion unsere Schule.

Wer kennt den Anblick nicht? An vielen Orten in Frankfurt, auf Straßen, Plätzen oder in öffentlichen Parkanlagen, liegt Müll herum, der achtlos weggeworfen worden ist und mittlerweile zu einem echten Problem für die Sauberkeit und Nachhaltigkeit der Stadt geworden ist. Um diesem Zustand abzuhelfen, hat die Stadt Frankfurt am Main eine Initiative ins Leben gerufen, die unter dem Motto „cleanffm“ in der Bevölkerung mehr Sensibilität im Umgang mit Abfall aller Art wecken will. Zu der Kampagne gehören auch Besuche von Sauberkeitsbotschaftern an Schulen.

Ein solcher Botschafter, Manfred Schulz, war am Dienstag, dem 25. April, am Gymnasium Römerhof zu Gast. Er kam auf Anregung von Herrn Tüysüz, dem Erdkunde-Fachsprecher, für zwei Schulstunden in die Klasse 9C, wo er von dem Projekt berichtete und mit den Schülerinnen und Schülern einen Workshop gestaltete. Dabei sprach Herr Schulz mit der Klasse über Müll, Müllvermeidung, Sauberkeit und Nachhaltigkeit, stellte aber auch die stadtweite Kampagne vor, die von einem jungen, ambitionierten Team konzipiert worden ist. Die Kampagne umfasst viele Bereiche, wie beispielsweise das Veranstalten von „Clean-up“-Aktionen oder das Aufstellen von eigenen Papierkörben im Stadtzentrum Frankfurts. Letztere sind mit humorvollen Sprüchen beklebt, die auf unterhaltsame Weise Fakten zum Thema vermitteln. Diese sogenannten „cleanfacts“ werben dafür, Müll im öffentlichen Raum ordnungsgemäß zu entsorgen, und zieren mittlerweile sogar Straßenbahnen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich an der Aktion sehr interessiert, betrifft das Thema doch ihre eigene Lebenswirklichkeit. Schon bei der Einführung und der Vorstellung stellte die Klasse viele Fragen und äußerte zahlreiche Ideen, wie mit dem Problem umgegangen werden könnte. Im Verlaufe des Workshops wurde den Jugendlichen bewusst, wie stark das globale Müllproblem eine Herausforderung für eine nachhaltige Lebensweise ist und wie jeder Einzelne durch sein persönliches Verhalten dazu beitragen kann, Müll und Abfall zu reduzieren bzw. ordnungsgemäß zu entsorgen. In diesem Sinne regte der Workshop zum Nachdenken an und führt hoffentlich in der Zukunft zu einem veränderten, nachhaltigeren Verhalten. Denn häufig sind es nur kleine Verhaltensänderungen, die große Folgen haben können.

Vielen Dank sagen wir Herrn Tüysüz für die Initiative, Herrn Schulz für den Besuch sowie der Klasse 9C für den engagierte Teilnahme am Workshop!

cleanffm