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Stars zum Anfassen

Das war für die Schülerinnen und Schüler von drei unserer sechs fünften Klassen ein besonderes Erlebnis: Sie trafen bei der Voraufführung des Films „The Magic Flute – das Vermächtnis der Zauberflöte“ auf einige der Schauspieler.

Zu der Schülerpremiere mit echtem Film-Glamour waren am Mittwoch, dem 9. November, Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Frankfurter Schulen geladen. Sie kamen im Kino CineStar-Metropolis am Eschenheimer Tor zusammen. So machten sich auch die Klassen 5C, 5E und 5F in Begleitung von Frau Kolof, Frau Lenz, Frau Weiss und Herrn Davary mit Bus und Bahn auf den Weg und erreichten gegen 10 Uhr das Kino. Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion erhielten sie von einer Reihe Eltern, die als Begleitpersonen mit dabei waren. Für die inhaltliche Vorbereitung im Unterricht und die Planung des Ausflugs, der für die Schülerinnen und Schüler bis auf die Verpflegung im Kino kostenlos war, hatte die Musik-Fachsprecherin Frau Weiss gesorgt.

Im Zentrum des Ausflugs stand ein Musikstück, das ein Klassiker im Musikunterricht ist und eine der meistgespielten Opern überhaupt: „Die Zauberflöte“. Sie zieht das Publikum mit märchenhaftem Charme und mit Musik an, die genauso populär wie kunstvoll ist. Jetzt ist das Singspiel von W. A. Mozart und E. Schikaneder von 1791 die Basis für einen Musicalfilm geworden, den der Regisseur Florian Sigl mit hochkarätiger Besetzung gedreht hat.

Musikalisch ist der Film teilweise mit den Originalarien der Oper hinterlegt, knüpft aber an heutige Hörgewohnheiten an, weil einige Arienausschnitte gesanglich im populären Stil wiedergegeben werden. So wird eine Brücke zu den Zuhörern geschlagen und die Musik der „Zauberflöte“ immer wieder im Film verankert.

Als besonderes Highlight winkte den Schülerinnen und Schülern im Metropolis ein Treffen mit einigen Darstellern, darunter Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Iwan Rheon und Niamh McCormack. Der Musical-Film läuft regulär erst am 17. November in Frankfurt an, so dass sich durchaus ein Premierengefühl einstellte.   

Der Andrang im Kino war riesig und der Ablauf verzögerte sich, da sich nahezu tausend Schüler im Haus drängelten. Aber im Anschluss erfolgte zum Teil begeistertes Abklatschen mit den Stars und ein professionelles Foto auf dem roten Teppich mit dem Filmteam.

Danach war der Bedarf an Popcorn und Nachos erwartungsgemäß groß, ehe der Film die Zuschauer mit fulminanten, aber auch berührenden Momenten immer wieder in den Bann ziehen konnte. So gab es am Ende des Kinoerlebnisses trotz zeitlicher Verzögerungen zufriedene Kommentare. Gut sei der Film gewesen, sagten die Kinder, fügten aber hinzu, dass „die echt ziemlich viel gesungen haben!“

Zauberflöte