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Klassenfahrten nach Trier

Zwischen Montag, dem 12. Juni, und Freitag, dem 16. Juni, waren unsere 5. Klassen für jeweils drei Tage auf Klassenfahrt in Trier und begaben sich in der Moselstadt auf die Spuren der Römer.

Während die Klassen 5B, 5C und 5E von Montag bis Mittwoch Trier besuchten, waren die Klassen 5A, 5D und 5F von Mittwoch bis Freitag vor Ort. Die Klassenfahrt in die geschichtsträchtige Stadt hat bereits Tradition: Sie findet seit Gründung unseres Gymnasiums am Ende des fünften Schuljahres statt und entspricht dem historisch-kulturellen Profil der Schule, denn der thematische Schwerpunkt liegt auf der römischen Vergangenheit von Trier.

Nachdem sie am Morgen von Frankfurt aus aufgebrochen waren, kamen die Klassen nach einer kurzweiligen Busfahrt an der idyllisch gelegenen Jugendherberge an. Nach dem Mittagessen begann auch schon die Stadtralley im Zentrum Triers. Dabei mussten die Kinder, in Kleingruppen eingeteilt, zu mehreren historischen Sehenswürdigkeiten Fragen beantworten, die am Ende ein Lösungswort ergaben, wobei sich die Gruppe mit den meisten richtigen Antworten Sieger nennen durfte. Ein lustiger Abend auf dem Sport- und Spielplatz der Jugendherberge rundete den ereignisreichen ersten Tag ab.

Der nächste Tag führte die Klassen zu einem ersten Highlight, der Schifffahrt auf der Mosel. Von dort konnte man die herrliche Landschaft sowie weitere historische Bauten der Römer bewundern. Anschließend ging es zur Porta Nigra, dem bekannten römischen Stadttor Triers, wo die interessante Führung zu den antiken Bauwerken Triers begann. Der Weg führte zunächst zum Marktplatz, auf dem die Schülerinnen und Schüler viel über die historischen Bauten erfuhren und zudem auch Spaß mit einer Menge Seifenblasen hatten. Danach ging es weiter zum berühmten Dom, an dessen Eingang u.a. der biblische Adam als Figur im Eingangsportal zu sehen ist (fälschlicherweise mit einem Bauchnabel). In der nahe gelegenen Konstantin-Basilika erfuhren die Kinder, dass diese 310 n. Chr. als Thronsaal und Aula von dem römischen Kaiser Konstantin dem Großen errichtet worden ist. Nach dem sehr schönen, aber auch anstrengenden Tag auf der Mosel und in der Innenstadt von Trier erwartete die Klassen schließlich mit dem Stockbrot am Lagerfeuer ein weiteres aufregendes und lustiges Event, mit dem der zweite Tag ausklang.

Am nächsten Morgen hieß es, Abschied von Trier zu nehmen. Angesichts des tollen Programms und des schönen Wetters schwelgten viele Schülerinnen und Schüler auf der Rückfahrt in unvergesslichen Erinnerungen an die erste gemeinsame Klassenfahrt, die über neue Erkenntnisse zur Geschichte der Römer in Deutschland hinaus auch die Klassengemeinschaft nachhaltig gestärkt hat. Es gibt also allen Grund, den beteiligten Kolleginnen und Kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Begleitung der Klassen in Trier ein großes Dankeschön zu sagen!

Klassenfahrt, Trier