Klassenfahrten nach Trier
Im Mai und Juni waren unsere 5. Klassen für jeweils drei Tage auf Klassenfahrt in Tier, um sich in der historischen Stadt an der Mosel auf die Suche nach den „Spuren der Römer“ zu begeben. Coronabedingt war es das erste Mal seit 2019, dass die Fahrten nach Trier wieder stattfinden konnten.
Unsere Jahrgangsstufe 5 fuhr in zwei Durchgängen nach Trier. Die Klassen 5B, 5C und 5E waren von Montag, den 16. Mai, bis Mittwoch, den 18. Mai, mit ihren Klassenleitungen (Frau Schmidt-Rimpler, Herrn Burghardt und Herrn Tüysüz sowie den Lehrkräften Frau Clemens, Herrn Yumsak und Frau Weiss) in der Stadt, während die Klassen 5A, 5D und 5F Trier von Montag, den 6. Juni, bis Mittwoch, den 8. Juni, besuchten. Sie wurden von ihren Klassenlehrerinnen (Frau Riemann Toledo und Frau Heinisch) sowie den Lehrkräften Herrn Davary, Herrn Huther und Frau Keller begleitet. Da Frau Grebe als Klassenlehrerin der 5F die Teilnahme an der Fahrt kurzfristig absagen musste, sprang Herr Tüysüz als Ersatz ein.
Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler in der modern eingerichteten Jugendherberge Trier, die direkt an der Mosel gelegen ist und über ein weitläufiges Gelände mit vielen Spiel- und Sportmöglichkeiten verfügt. Die Abende in der Jugendherberge waren ein besonderes Erlebnis, denn auf dem Programm stand neben einem Spieleabend auch das Backen von Stockbrot, das direkt am Lagerfeuer zubereitet wurde.
Während des Aufenthalts erwartete die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm. Sie lernten die mehr als 2000jährige Geschichte Triers bei einer Rallye durch die Innenstadt kennen, die zu den historisch bedeutendsten Bauten der Stadt wie der Porta Nigra, das alte Stadttor aus römischer Zeit, oder dem Dom führte. Während der Rallye bearbeiteten die Kinder verschiedene Aufgaben und setzten sich auf diese Weise spielerisch mit der Vergangenheit auseinander, lernten zugleich aber auch die Topographie des heutigen Trier kennen. Des Weiteren besuchten die Klassen die Erlebnisshow „Die letzte Schlacht um Rom“, bei der den Schülerinnen und Schülern die Geschichte der Antike mit einer Mischung aus Kino-Effekten, Animationen und Live-Auftritten nähergebracht wurde. Schließlich durfte auch eine Schiffsfahrt auf der Mosel nicht fehlen, hatten die die Kinder dabei doch die einmalige Gelegenheit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben und zugleich das Umland kennenzulernen.
Da während der Tage in Trier auch noch das Wetter mitspielte, waren die Klassenfahrten insgesamt ein großer Erfolg. Der Besuch von außerschulischen Lernorten aus antiker Zeit förderte das Bewusstsein dafür, wie prägend bis heute das antike Erbe nachwirkt. Zugleich wurden die Klassengemeinschaften gestärkt, was nach Jahren der Corona-Pandemie besonders wichtig war. So waren sich alle Beteiligten als Resümee einig, dass die Klassenfahrten für die Schülerinnen und Schüler ein unvergessliches Erlebnis waren und auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden sollten. Vielen Dank sagen wir allen Kolleginnen und Kollegen, die engagiert bei der Planung und Durchführung der Trier-Fahrten mitgewirkt haben!
